Der „Alte Bahnhof“ von Bergedorf
Das alte Kassen- und Wärterhäuschen der 1. Norddeutschen Eisenbahnlinie
Im Mai 1842 wird die erste norddeutsche Eisenbahnlinie von Hamburg ins damals eigenständige Bergedorf eingeweiht.
Von der Personenbeförderung erhofft man sich Ausflügler, die ohne Zwischenhalt in einer halben Stunde von Hamburg nach Bergedorf gelangen können. Das neue „Italienische Viertel“ mit den großen Wirtsbetrieben Frascati, Collosseum und Portici ziehen ebenso Besucher an wie auch das Bergedorfer Gehölz.
Das Bergedorfer Kassen- und Wärterhäuschen geht auf den Entwurf von Alexis Chateauneuf (1799-1853) zurück und wird vom Hamburger Tischler J.H. Hopfeld gebaut.
Der Eisenbahn-Ausbau soll eine Teilstrecke auf dem weiteren Weg über Geesthacht-Boizenburg nach Berlin sein. Doch der dänische König fordert die Streckenführung über Reinbek-Schwarzenbek nach Berlin und beschert dem Bahnhof das Aus.
Die Bahnlinie muss deshalb bereits 1846 innerhalb Bergedorfs verschwenkt werden und erfordert einen neuen Bahnhofsbau – jetzt an der Grenze zu Sande-Lohbrügge.
Somit sind die Nutzung des Kassen- und Wärterhäuschens und die der attraktiven Gaststättenbauten schon nach vier Jahren Geschichte.
Der Bergedorfer „Alter Bahnhof“ ist das einzige Gebäude, das aus der Zeit der ersten norddeutschen Eisenbahnlinie geblieben ist. Seit 1992 arbeitet hier der Grundeigentümerverein im Bezirk Bergedorf e.V. – und der „Alte Bahnhof“ ist seine Geschäftsstelle.
Grundeigentümerverein
im Bezirk Bergedorf e.V.
Neuer Weg 54
21029 Hamburg
Tel.: 040 724 72 73
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